Pinneberg: Mehrere brennende Wohn- und Bauwagen / Großfeuer im letzten Moment verhindert
Pinneberg - Am Sonnabend, 29. Oktober, um 18.02 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg mit dem Stichwort „Dachstuhlbrand Einfamilienhaus“ in die Straße Im Hauen nach Pinneberg-Nord gerufen.
Auf der Anfahrt war bereits eine starke Rauchentwicklung und Feuerschein erkennbar. Um 18.17 wurde Vollalarm für die Feuerwehr Pinneberg ausgelöst. Aus ungeklärter Ursache brannten mehrere Wohn- und Bauwagen sowie mehrere Schuppen, Anbauten, Dachüberstände und auch Baumbestand auf einer Fläche von 250 Quadratmetern in voller Ausdehnung. Durch einen massiven Einsatz mit Druckluftschaum (Cafs) aus mehreren Strahlrohren konnten mit mit neun Fahrzeugen angerückten 50 im letzten Moment ein Übergreifen der Flammen auf vier direkt in der Nachbarschaft stehende Einfamilienhäuser und somit ein Schaden in Millionenhöhe verhindert werden. Mehrere Gasflaschen sowie ein Benzinkanister wurden von den Kameraden aus den brennenden Gebäuden geborgen. Die Brandbekämpfung wurde von zwölf Atemschutzgeräteträgern durchgeführt.
Die Nachlöscharbeiten nahmen längere Zeit in Anspruch, da mehrere Brandnester lokalisiert und aufwändig gelöscht werden mussten. Es ist kein Personenschaden entstanden. Zur Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Pinnebergs Wehrführer Uwe Kuhlmann koordinierte den Einsatz und war mit seiner Mannschaft hoch zufrieden. Um 21 Uhr rückten die Einsatzkräfte in die Wache ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Zeiten:
18.02 Uhr: 1. Alamierung FF Pinneberg
18.10 Uhr: 1. Fahrzeug am Einsatzort
18.17 Uhr: Vollalarm FF Pinneberg (Erhöhung auf FEU 2)
21.00 Uhr: Einsatzende
Kräfte
FF Pinneberg: 9 Fahrzeuge, 50 Kräfte
Rettungsdienst: 1 RTW in Bereitstellung
Polizei