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Ellerbek: Kellerbrand in Einfamilienhaus

Ellerbek - Mit Belüftungs- und Aufräumarbeiten waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Ellerbek und Egenbüttel am Sonntagabend fast drei Stunden bei einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus an der
Stettiner Straße in Ellerbek beschäftigt. Personen wurden nicht  verletzt. Die Brandursache ist unklar.
„Im Keller war die Sicht gleich Null", sagte Sönke Mertinat, Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Ellerbek, zu den Schwierigkeiten bei der Brandbekämpfung. Die ersten unter schwerem Atemschutz vorgegangenen Kräfte hätten in den verwinkelten und kleinteiligen Aufbau des Kellers mit vielen Räumen den Brandherd im Saunabereich
nur sehr schwer finden können. Die Helfer mussten sich tastend  vorwärts bewegen. Nach Abschluss der eigentlichen Löscharbeiten war es sehr schwer, den Brandrauch aus dem Gebäude zu bekommen. Dieser
war mittlerweile durch das gesamte Haus gezogen. Die Feuerwehr setzte Drucklüfter ein. Durch die kleinen Kellerfenster zog der Qualm aber  nur sehr langsam ab. Die längste Zeit des Einsatzes nahm die Belüftung in Anspruch. Da zahlreiche Atemschutzgeräteträger  erforderlich waren, wurde gegen 19.10 Uhr die FF Egenbüttel
nachalarmiert. Insgesamt wurden 60 Atemluftflaschen verbraucht. Der  Schlauchwagen des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg brachte Nachschub an die Einsatzstelle. Die Bewohner des Hauses blieben unverletzt. Sie hatten das Gebäude beim Eintreffen der Helfer bereits verlassen.

Zeiten:
18.31 Uhr: Alarm FF Ellerbek und Rettungsdienst
19.10 Uhr: Alarm FF Egenbüttel

Kräfte
FF Ellerbek: 3 Fahrzeuge
FF Egenbüttel: 3 Fahrzeuge, zusammen ca. 50 Kräfte
Rettungsdienst RKiSH: 1 RTW
Polizei: 2 Streifenwagen