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Unwetter: Kreis Pinneberg kam glimpflich davon

Pinneberg - Zu insgesamt 23 Unwettereinsätzen mussten die Wehren im Kreis Pinneberg am Donnerstag in den Abendstunden  ausrücken. Im  Wesentlichen waren es Äste und Bäume, die den Sturmböen nicht widerstanden und auf Straßen, Gehwege oder wie in Schenefeld auf  geparkte Autos fielen.
Der wohl aufwendigste Einsatz ereignete sich in Rellingen. An der Altonaer Chaussee war ein ca. 20 cm dicker Ast einer 4-stämmigen Robinie in ca. 3 m Höhe in einer Astgabel abgebrochen und zu Boden gestürzt. Da der verbliebene Teil des Stammes durch den Astbruch an Stabilität verloren hatte, musste dieser Stamm auch abgesägt werden. Dies war mit den Mitteln der Feuerwehr Rellingen allein nicht gefahrlos möglich. Daher wurde die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Halstenbek angefordert. Die Kameraden aus Halstenbek  entfernten dann die betroffenen Äste.
 Der Schwerpunkt lag hierbei im Süden des Kreises. Zu insgesamt sechs Einsätzen musste die Feuerwehr Schenefeld ausrücken.  Insbesondere beim ersten war es Glück im Unglück, als ein Baum auf  die befahrene Lornsenstraße stürzte. Eine Autofahrerin konnte durch  eine Vollbremsung schlimmeres verhindern, sie fuhr nur in die Äste. Einige Momente später wäre ihr Fahrzeug vom Baum getroffen worden.  Sie konnte nach Beseitigung des Baumes die Fahrt fortsetzen.

Einsätze im Überblick: Appen: 1; Bönningstedt: 1; Ellerhoop: 1; Elmshorn: 1; Klein Offenseth-Sparrieshoop: 3; Langeln: 1; Quickborn: 4; Rellingen: 1 (unterstützt durch Halstenbek); Schenefeld: 6; Uetersen: 3; Wedel: 1