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Bokel: Glück gehabt: Wehrführer und Nachbar verhindern Großfeuer auf Bauernhof

Bokel – Die Hilfe war glücklicherweise ganz nah, als der kleine Junge am späten Montagnachmittag zum Nachbarn gerannt kam und atemlos rief: „Bei uns brennt es!“ Beim Nachbarn eines Landwirts an der Glückstädter Straße war rein zufällig auch der Bokeler Wehrführer Hans-Hermann Schnoor. Beide eilten sofort mit einem Feuerlöscher auf die andere Straßenseite. Dort hatte im Kälberstall Heu vermutlich an einem elektrischen Fliegenfänger Feuer gefangen. Während der Nachbar einige Stöße Löschpulver in die noch leicht glimmenden schoss, setzte Schnoor den Notruf ab, um die freiwilligen Feuerwehren Bokel, Brande-Hörnerkirchen/Osterhorn und Westerhorn zu alarmieren. Danach gab auch Schnoor im verqualmten Stall noch einige Pulverstöße  in das Heu. Außerdem trieben die beiden Männer zusammen mit dem Landwirt die 30 Jungtiere ins Freie. Die wenig später eintreffenden Kameraden übernahmen unter Atemschutz mit ein wenig Wasser die letzten Löscharbeiten. Der Stall wurde ohne größeren Schaden gehalten.
„Der Landwirt hat wirklich viel Glück gehabt“, sagte Schnoor. Wäre das Feuer nicht so früh entdeckt worden, hätte es mit Sicherheit einen Großbrand gegeben. Auf dem Boden lagerte frisch eingefahrenes Stroh.

 
Zeiten
17.25 Uhr: Alarm FF Bokel, FF Westerhorn, FF Brande-Hörnerkirchen/Osterhorn