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Lutzhorn: Flächenbrand auf fünf Hektarn

Lutzhorn. Bei der anhaltenden Trockenheit ist am Donnerstag nachmittag in Lutzhorn ein großer Flächenbrand entstanden. Dabei brannte eine Fläche von mehr als fünf Hektar, darunter vier Hektar noch stehendes Roggenfeld, ab. Die Freiwillige Feuerwehr Lutzhorn konnte das Feuer kurz vor einem Waldstück stoppen. Sie bewahrte außerdem einen Mähdrescher und einen Anhänger vor einem Totalschaden. "Das war sehr gefährlich", sagte der Lutzhorner Wehrführer Dirk Steckmeister. Es war der bislang größte Flächenbrand dieses Sommers im Kreis Pinneberg.
Der Brand an der Straße Stahfast, etwa 300 Meter vom Golfplatz entfernt, war gegen 13.38 Uhr aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen und hatte rasend schnell um sich gegriffen.
Die Feuerwehr setzte bei der Brandbekämpfung mehrere mit Wasser gefüllte Gülleanhänger und weiteres landwirtschaftliches Gerät ein, das mehrere Bauern schnell zur Verfügung gestellt haben. Mit Pflügen wurde der betroffene Acker und das benachbarte Land hin zu einem angrenzenden Waldstück umgebrochen. "Wir haben danach das ganze Land gewässert", sagte Steckmeister. Dazu fuhren Traktoren mit den Güllewagen, die bis zu 15 000 Liter Wasser fassen, über das Feld. Vier Hektar stehender und erntereifer Roggen fiel den Flammen zum Opfer. "Selbst Grünland hat gebrannt", beschrieb Dirk Steckmeister die Intensität des Feuers. Den Helfern  20 Feuerwehrleuten und zehn Landwirten  gelang es, einen Mähdrescher sowie einen Anhänger rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Zur Höhe des Sachschadens liegen keine Angaben vor.