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Der Bundestagsabgeordnete Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) in der KFZ, Info zum Zugunglück in Tornesch 

MdB Rossmann informiert sich bei Feuerwehr übers Zugunglück von Tornesch

Tornesch-Ahrenlohe – Aus erster Hand hat sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Ernst Dieter Rossmann aus Elmshorn am Mittwochabend bei der Feuerwehr über den Einsatz beim Zugunglück von Tornesch am 23. Januar informiert. Im Gespräch mit Kreiswehrführer Bernd Affeldt, dessen Stellvertreter Heinz-Joachim Glißmann, dem Wehrführer der FF Tornesch-Esingen, Günther Pieper, als ersten Einsatzleiter vor Ort, ABC-Fachdienstleiter Thomas Münster, KFV-Beisitzer Hans Borbe und Marco Hellberg von der Technischen Einsatzleitung wollte sich der Politiker Eindrücke und Wünsche der Wehren aus erster Hand verschaffen, weil er in der kommenden Woche in Berlin mit Mitgliedern des Vorstands der Bahn AG zusammentrifft. Außerdem nutzte Rossmann um den ehrenamtlichen Helfern „ausdrücklich Dank und Anerkennung zu sagen". „Die Feuerwehr hat ihren Auftrag sachgerecht abgearbeitet", lobte Rossmann.

Mitgenommen hat der Abgeordnete einige Fragen, die er den Bahnverantwortlichen in der kommenden Woche stellen will. Diese betreffen vor allem die von der Bahn AG vorgehaltene Ausrüstung für derartige Unglücke. So waren die in Tornesch gebrauchten Schienenkräne aus dem Ruhrgebiet gekommen. „Reicht das oder muss man ein Regionalkonzept haben?" wird eine der zu stellenden Fragen sein. In Tornesch war der Zeitfaktor unkritisch. Das könnte anders aussehen, wenn Personen verletzt und eingeklemmt wären. Auch über die Ladung der Züge solle so viel wie möglich bekannt sein. „Klar ist: Feuerwehrleute müssen dies schnellstmöglich erfahren, damit sich die ehrenamtlichen Kräfte nicht in Gefahr begeben", sagte Rossmann. Denn: „Wir haben Glück gehabt, er es war auch ein Schuss vor den Bug."

Der Bundestagsabgeordnete nimmt aber auch einen konkreten Wunsch der Feuerwehr nach einer verbesserten Ausrüstung mit nach Berlin: Ein Anhänger für die in der Kreisfeuerwehrzentrale gelagerten Draisinen, die aus dem Regal derzeit mit zwei Helfern in den Schlauchwagen des KFV verladen werden müssen. „Die möchten wir gerne mobil verlastet haben", sagte Kreiswehrführer Bernd Affeldt.