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Elmshorn: Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 23 - Fahrer stirbt

Elmshorn – Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 23, bei dem am Mittwoch Morgen gegen 8.50 Uhr ein 78 Jahre alter Mann ums Leben kam und seine 73-jährige Beifahrerin schwer verletzt wurde, war auch die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn im Einsatz. Das Paar war nach der Kollision mit zwei weiteren Pkw in seinem Opel Vectra eingeklemmt gewesen. Die ehrenamtlichen Helfer nahmen mit hydraulischem Rettungsgerät das Dach des Pkw ab. Wegen des einsetzenden Regens stülpten die Helfer ein Schnelleinsatzzelt über den Wagen, um die Verunfallten sowie die Rettungsassistenten und Notärzte bei der medizinischen Versorgung zu schützen. Diesen Vorschlag hatte Feuerwehr-Einsatzleiter Sven Stade, Zugführer der FF Elmshorn, gemacht. Der 78-jährige Fahrzeugführer wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christoph Hansa“ ins UKE Hamburg gebracht. Hier erlag er seinen schweren Verletzungen. Seine Beifahrerin wurde ins Regioklinikum Elmshorn eingeliefert. Dort wird auch die 66 Jahre alte Fahrerin des Mercedes behandelt, mit dem der Opel als erstes kollidierte, als er bei der Einfahrt auf die Autobahn ins Schleudern geraten war. Der Mercedes durchbrach den Wildschutzzaun und kam auf einem angrenzenden Feld zum Stehen. Beeiligt an dem Unfall war außerdem ein VW Touareg, dessen 48 Jahre alter Fahrer aus Hamburg unverletzt blieb.
Die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn war mit etwa 25 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot von vier Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Rettungshubschrauber sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst vertreten.

Zeiten
8.52 Uhr: Alarm FF Elmshorn und Rettungsdienst.