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Bevern: Sattelschlepper verunglückt – Landstraße voll gesperrt

Bevern – An die 20 Tonnen Rasengittersteine lagen verstreut über der Landstraße zwischen Ellerhoop und Bevern. Der Sattelschlepper versperrte quer über die Fahrbahn liegend die Straße zwischen beiden Gemeinden. Dieses Bild bot sich den Kräften der freiwilligen Feuerwehren Bevern, Ellerhoop und Barmstedt, die am Montag um 8,54 Uhr zu diesem Verkehrunfall gerufen worden waren. Der Fahrer des Lkw war leicht verletzt noch in seinem Fahrerhaus, konnte von den Feuerwehrleuten aber ohne den Einsatz von technischem Gerät aus der demolierten Kabine befreit werden. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert.
Weil es in der ersten Meldung hieß, dass der Lkw brennen solle, waren von der Leitstelle drei Wehren alarmiert worden. Die leichte Rauchentwicklung resultierte aber nur von heißem Öl, so Einsatzleiter Wilfried Gülck, Wehrführer der FF Bevern. Der Motor hatte sich anfangs nicht abstellen lassen. Die Feuerwehr fing an zwei Stellen auslaufende Betriebsstoffe auf: Öl vom Motor und Hydrauliköl des beschädigten Anbaukrans.
Der Sattelzug war mit den Steinen beladen aus Ellerhoop in Richtung Bevern unterwegs gewesen. Auf der kurvenreichen Strecke war der Fahrer auf die Weiche Bankette gekommen und hatte danach die Kontrolle über seinen 30-Tonner verloren. Die Zugmaschine stellte sich quer und das Gespann überschlug sich einmal über die Längsachse. Glücklicherweise kamen in diesem Augenblick keine Autos entgegen und auch auf dem Fahrradweg war niemand unterwegs.
Die Bergungsarbeiten übernahm die Firma Kühl aus Elmshorn mit zwei Schwerlastkränen. Die Landstraße wurde bis zur Bergung voll gesperrt.
Angaben zur Höhe des Sachschadens und Personalien des Fahrers gibt die Pressestelle der Polizeidirektion Segeberg, Tel. 04101/ 202470.

Zeiten
8.54 Uhr: Alarm FF Bevern und FF Barmstedt sowie Rettungsdienst
8.55 Uhr: Alarm FF Ellerhoop
9.55 Uhr: letzte Fahrzeug der FF Bevern rückt ein


Kräfte
Feuerwehren mit 6 Fahrzeugen und 30 Kräften
Rettungsdienst: RTW und NEF
Polizei