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Große Abschiedsfeier für Frank Homrich

Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hielt eine launige Rede, benutzt ganz selbstverständlich das vertraute "Du". Pinnebergs Landrätin Elfie Heesch blieb beim förmlicheren "Sie", war aber nicht weniger herzlich in ihren Worten. Beide würdigten am Freitag, 10. Mai, als Rednerinnen das Wirken von Frank Homrich in neun Jahren als Pinneberger Kreiswehrführer und in sechs Jahren als Landesbrandmeister. Beide Ämter hat der 67-Jährige aus Wedel gerade in jüngere Hände gelegt. 

Seine Nachfolger Stefan Mohr und Jörg Nero führten vor mehr als 200 geladenen Gästen in der LZG-Fahrzeugehalle der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Tornesch-Ahrenlohe durch den Abend. Beide ließen den Werdegang Homrichs in Seeth-Ekholt, in den USA, in Wedel und dann auf Kreis- und Landesebene Revue passieren lassen, spickten diesen mit der einen oder anderen lustigen Anekdote und Begebenheit. Eröffnet wurde der Abend von dem Musikzug Hasloh und einem Chor mehreren Jugendfeuerwehren aus dem ganzen Kreisgebiet. Außerdem machten viele Weggefährten aus Land und Bund sowie natürlich zahlreiche aktuelle und ehemalige Wehrführer aus dem Kreisgebiet ihre Aufwartung. Die größte Delegation kam von der Feuerwehr Wedel, welche Frank Homrich und dessen Ehefrau Ingrid auch mit ihrem Oldtimer zur Feier kutschierten. Sie hatten einen Feuerkorb mit der Inschrift "Heimathafen" als Geschenk mitgebracht.