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Mit Sicherheit für Sie da

Zufrieden mit der Veranstaltung in Bevern: Ehren-Kreiswehrführer Gerd Duwe (von links), Hans Borbe, Wehrführer Stellvertreter Karl-Heinz Groth, Kreispräsident Burkhard E. Tiemann, Wehrführer Stefan Timm mit Ehefrau sowie die Polizeibeamten Timm Haagen und Thork Jewan. Hans Borbe (links) und Herbert Kuhrmann. Fotos: Stöwer 

Sternfahrt mit „Inspektion“ in Bevern

Bevern - Die 8. Sternfahrt der Flaming Stars führte am Sonntag nach Bevern. Der dortige Wehrführer Stefan Timm hatte die Einladung anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Bevern ausgesprochen. Eine PS-starke Abordnung von 87 Motorrädern, mit 100 bikenden Blauröcken und Freunden gern dort ein. Die weiteste Anreise über 400 Kilometer (gesamt 1000 Kilometer) hatte Feuerwehrmann Herbert „Hörbi“ Kuhrmann aus Ludwigsfelde (Brandenburg).
Kuhrmann, wurde im Internet  www.feuerwehrbiker-sh.de über die Flaming Stars aufmerksam. Nach einem Blick in seinen Terminkalender stand für den Feuerwehrmann aus Ludwigsfelde (Brandenburg) fest, an der 8. Sternfahrt der Flaming Stars teilzunehmen. Morgens um vier Uhr hatte er sich mit seinem Motorrad auf den Weg gemacht Auf seiner „MZ Scorpion“ fuhr er die 400 Kilometer bis Bevern. Das original als Feuerwehr-Motorrad gebaute Gefährt, von dem im Jahr 2000 nur acht Stück gebaut wurden, befindet sich seit 2007 in seinem Privatbesitz. Die 54 PS starke Maschine war am Lausitzring im Einsatz und wurde dort von Feuerwehr und DRK gemeinsam benutzt.
Die Motorradfahrer aus Schleswig–Holstein, Hamburg, eine große Abordnung aus Mecklenburg–Vorpommern und Brandenburg, nahmen im Gemeindehaus gemeinsam das Frühstück ein. Bettina Stender, Pastorin und Feuerwehr-Notfallseelsorgerin, machte die „Inspektion“ zum Kernthema ihrer Predigt. So wie beispielsweise die Feuerwehrfahrzeuge und deren technische Beladung ständig einer Inspektion unterzogen werden, müssen auch Menschen (und Motorradfahrer) sich regelmäßig „überprüfen“.
Hans Borbe, Beauftragter der Flaming Stars Kreis Pinneberg, hatte die Veranstaltung verantwortlich organisiert. Mit einem fünfköpfigen Team hatte er die Tour ausgearbeitet. Neben zwei Polizeibeamten sorgten zehn „Blocker“ und an der Strecke Feuerwehrmänner, für die Sicherheit während der Rundfahrt. Die Ausfahrt über 65 Kilometer führte den Motorrad-Treck durch die abwechslungsreiche Landschaft der Seestermüher Marsch. Nach 90 Minuten war dann Einkehr zum Mittagessen bei der Freiwilligen Feuerwehr Hasloh.