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Fotos: Dennis Renk 

Heist: Großfeuer eines Mehrfamilienhauses / zweites Haus gerettet

Heist - Erst brannten zwei Autos, dann das Carport, unter dem diese geparkt worden waren, und schließlich der Dachstuhl des direkt angebauten Einfamilienhauses. Das Feuer hatte noch vorm Eintreffen der um 6.17 Uhr alarmierten Feuerwehr auf das Gebäude übergegriffen. Die Kräfte konnten aber dank ihres Einsätzes ein zweites, ebenfalls in direkter Nachbarschaft stehende Haus vor dem Feuer bewahren. Das war aufgrund der engen Bebauung in der Straße nicht einfach gewesen; auch in dem zweiten Haus waren aufgrund der Hitze bereits Fensterscheiben gesprungen.
Der stellvertretende Heistmer Wehrführer Hartmut Glashoff ließ nach der ersten Lagebeurteilung in schneller Reihenfolge die Alarmstufe mehrfach erhöhen. Nacheinander rückten die Wehren aus Moorrege, Holm und Uetersen an. Die FF Wedel stellte einen Abrollcontainer Atemschutz zum Wecheln der Atemschutzgeräte und zusätzliches Schaummittel. Zur Ablösung kamen später die Wehren aus Haseldorf und Hetlingen zum Einsatz. Der Schlauchwagen des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg brachte Nachschub an Atemluftflaschen und Schläuchen an die Einsatzstelle. Der stellvertretende Kreiswehrführer Frank Homrich machte sich ebenfalls ein Bild von der Einsatzstelle.
Während die Feuerwehr die in Vollbrand stehenden Pkw und das Carport zügig ablöschen konnten, bereitete der Brand des Mehrfamilienhauses Probleme. Dieses war energetisch auf dem neuesten Stand gebracht. Unterhalb des Pfannendachs befand sich neben Dämmfilz eine Lattung mit sogenannten Sandwichplatten. In deren Zwischenräumen bahnte sich das Feuer, geschützt vor dem Löschwasser, seinen Weg. Letztlich musste fast das komplette Dach abgedeckt werden und diese Platten mit Gewalt zerstört werden. Der Einsatz dauert zur Stunde (14.00 Uhr) noch an.

Kräfte
Freiwillige Feuerwehren Heist, Moorrege, Holm, Uetersen, Wedel, Hetlingen und Haseldorf im Wechsel mit mehr als 100 Kräften