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Bautagebuch: So entsteht der Übungsturm auf dem FTZ-Gelände

 

Allgemeines
Im Jahr 2019 hat der Vorstand des KFV Pinneberg beim Kreis Pinneberg den Vorschlag gemacht, das Areal der FTZ um einen Übungsturm zu erweitern. An diesem sollen verschiedene Szenarien trainiert werden können: Anleitern mit tragbaren Leitern und Hubrettungsgeräten, Brandbekämpfung über ein Treppenhaus, Sichern in absturzgefährdeten Bereichen und Selbstrettung. Er wird etwa 13,70 Meter hoch werden. Die Grundfläche beträgt etwa 4,5 mal 4,5 Meter. Der Kreis Pinneberg investiert als Bauherr rund 250.000 Euro. Ein Vorbild ist der Turm der FW Gehrden.
 

Mitte September

Auf dem kleinen Rasenstück zwischen dem Atemschutzübungshaus und der Fahrzeughalle für die Technische Einsatzleitung (TEL) müssen die dort stehende Sitzgarnitur und eine Kastanie weichen. Hier schachten Arbeiter die kleine Baugrube für den Übungsturm aus. Als Grundlage für das spätere Fundament diente eine planierte Kiesschicht.

Ende September/Oktober

Das Fundament mit einer Grundfläche von 4,5 mal 4,5 Meter wird mit einer Stahlbewehrung durchflochten. Außerdem werden sechs Hülsen gesetzt, in die später die Träger des Turm gesteckt werden. Anschließend wird die Fläche verschalt und mit Beton ausgegossen. Dieser muss längere Zeit aushärten. Bevor der eigentliche Turm errichtet werden kann, müssen noch letzte statische Berechnungen angestellt und abgenommen werden. Daher ruht die Baustelle den Oktober über.