Kreis Pinneberg: 30 Einsätze nach Gewitter

Kreis Pinneberg – Zu etwa 30 Einsätzen mussten die Feuerwehren im Kreis Pinneberg am späten Freitagnachmittag ausrücken, nachdem eine Gewitterzelle das Kreisgebiet überquert hatte. Den meisten Niederschlag bekam die Stadt Elmshorn ab. Die Hälfte aller Einsätze musste die städtische Wehr abarbeiten. Die Hamburger Straße stand unter Wasser, ebenfalls die in diesem Straßenzug liegende Bahnunterführung, die im Volksmund nur „Badewanne“ genannt wird. Die Wehr lenzte mehrere Keller. Weitere Wetter bedingte Einsätze gab es in Klein Nordende, Heidgraben, Uetersen, Schenefeld und Barmstedt.
Am folgenreichsten war der Blitzeinschlag in Quickborn. Der Blitz hatte in der Dorfstraße im Stadtteil Renzel einen Stromverteilerkasten getroffen. Rauch stieg auf. Die alarmierte Feuerwehr Quickborn sicherte die Einsatzstelle, brauchte aber nicht tätig zu werden nachdem Mitarbeiter der Stadtwerke das Trafohäuschen geöffnet hatten.
Nach zwei Stunden beruhigte sich die Lage wieder.