Atemschutztraining im Container
Tornesch - Etwa 240 Atemschutzgeräteträger aus 24 Wehren des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg haben im September die Chancen auf ein realistisches Training im Brandcontainer genutzt. "Diese Woche war voll ausgelastet", sagte Norberrt Carstens, Fachwart Atemschutz des KFV Pinneberg. "Die Teilnehmer waren sehr zufrieden."
Der mit Gas betriebene Brandgewöhnungscontainer stand bereits zum dritten Mal auf dem Gelände der Kreisfeuerwehrzentrale. "Das ist kein Flashober-Container, sondern es geht darum, Löschtaktiken anzuwenden", sagte Carstens. In dem Dunkeln mussten die Trupps verschiedene Einsatzszenarien bewältigen. Dabei musste unter anderem das Hohlstrahlrohr richtig angewandt werden und das Feuer "gelesen" werden. "Wir versuchen, ihnen zu erklären, das Feuer zu verstehen", sagte Carstens, der ein Lob an alle Ausbilder aussprach, die wochentags für acht, am Sonnabend und Sonntag für 14 Stunden den Betrieb sicher gestellt haben.
Eine erneute Möglichkeit für eine heiße Übung stellt der KFV Pinneberg für das Jahr 2013 in Aussicht. Entsprechende Informationen wird es rechtzeitig geben.