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Bundesweiter Warntag am 10. September 2020

Wenn am morgigen Donnerstag um 11 Uhr bundesweit Sirenen heulen, dann ist das kein Grund zur Panik. Denn dann findet der erste bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung statt. Nicht nur über die Sirenen, sondern u.a. auch über TV, Radio, digitale Werbetafeln und diverse Apps werden die Probewarnungen gesendet. 

Neben der Überprüfung der technischen und organisatorischen Warninfrastruktur sollen die Bürgerinnen und Bürger auf das Thema "Bevölkerungswarnung" im Katastrophenfall, wie z.B. großflächige Unwetter, Naturgefahren, Schadstoffaustritte oder großflächiger Ausfall von Infrastrukturanlagen wie Energie oder Wasser, sen-sibilisiert und aufmerksam gemacht werden. "Dieser Warntag soll das Wissen der Bürgerinnen und Bürger zu den Themen "Großflächige Notlagen" und "Selbstschutz" erweitern", beruhigt Landesbrandmeister und Kreiswehrführer Frank Homrich. "Denn wer rechtzeitig gewarnt wird und weiß, was zu tun ist, kann sich in einem Notfall besser selbst helfen." Er empfiehlt auch Nachbarn und vor allem ältere Menschen vorab zu informieren.
Um 11 Uhr wird über einen Großteil der im Land vorhandenen Sirenen ein einminütiger Heulton gesendet. Im Katastrophenfall zeigt dieses Signal an, sich möglichst in geschlossene Räume zu begeben, Fenster und Türen zu schließen, Radio und Fernseher einzuschalten - und nach Möglichkeit nicht zu telefonieren, um die Leitungen nicht zu über-lasten. Um 11.20 Uhr erfolgt ein einminütiger Dauerton, der "Entwarnung" symbolisiert. 

Der bundesweite Warntag wird künftig in jedem Jahr am zweiten Donnerstag im September stattfinden. Um das Wissen um die Warnmittel und Inhalte von Warnungen wieder stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, haben Bund,
Länder und Kommunen gemeinsam den bundesweiten Warntag ins Leben gerufen.