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Fotos: KFV Pinneberg 

Ausgedehnter Dachstuhlbrand in Wohn- und Geschäftshaus

- Bönningstedt , Am Markt FEU 4 R0

Feuer, vier Züge, 3-6 Verletzte an der Einsatzstelle

 Am Dienstagmorgen ist es in Bönningstedt zur einem Großfeuer in einem Wohn- und Geschäftsgebäude an der Straße Am Markt gekommen. In der Spitze waren mehr als 160 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungdienst, DRK, THW und Polizei vor Ort. Insgesamt wurden nach bisherigem Stand acht Personen leicht verletzt, darunter sind zwei Feuerwehrkräfte. Vier der betroffenen Personen wurden zur weiteren Abklärung in Krankenhäuser eingeliefert. Einige haben das Krankenhaus auch schon wieder verlassen. Die Feuerwehr Bönningstedt ist um 9.25 Uhr alarmiert worden. Aufgrund der Lage wurde die Alarmstufe in schneller Folge mehrfach erhöht. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kamen bereits offene Flammen aus dem Dachstuhl. Kurz darauf stand der gesamte Dachstuhl im Vollbrand. An einem Fenster rief eine Person um Hilfe. Sie wurde umgehend gerettet. In rascher Folge wurden nacheinander die Wehren aus Ellerbek, Hasloh und Quickborn hinzu alarmiert. Gemeinsam wurde ein umfassender Löschangriff über mehrere handgeführte Strahlrohre und über die Drehleitern vorgetragen. Als überörtliche Komponenten waren zudem die Technische Einsatzleitung inklusive der Drohnengruppe sowie der Löschzug Gefahrgut alarmiert worden. Der Schlauchwagen des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg brachte weitere Atemluftflaschen und Schlauchmaterial an die Einsatzstelle. Das Feuer war gegen 11:30 Uhr aus. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten haben sich bis ca. 15:30Uhr hingezogen. Während dieser Nachlöscharbeiten wurden mittels Drohne Bilder und Videos aus der Luft gemacht. Diese Informationen waren hilfreich für die weitere Planung der weiteren Arbeiten. Auch die Kriminalpolizei hat Amtshilfe mittels der Drohne beantragt. So hat die Drohne dann auch spezielle Bilder und Aufnahmen von bestimmten Arealen des Daches anfertigen können. Der Fachberater des THW's konnte die Standfestigkeit der übriggebliebenen Giebel beurteilen und einen kontrollierten Abriss dieser nur befürworten. Ein Raupenbagger einer Fremdfirma konnte dann fachgerecht die Giebel abtragen. Gegen 16.00Uhr konnte die Feuerwehr Bönningstedt den Einsatzort verlassen. Die Kriminalpolizei hat das Brandobjekt beschlagnahmt und führt die weiteren Ermittlungen.

Die Drohnengruppe der Technischen Einsatzleitung hatte heute ihren ersten realen Drohneneinsatz. Durch diesen Einsatz der Drohne konnten wertvolle Informationen gesammelt werden, die im weiteren Einsatzgeschehen sehr hilfreich waren. Auch wurde eine komplette Dekontamination-Station durch die Feuerwehr Quickborn und dem Löschzug Gefahrgut des Kreises Pinneberg aufgebaut. Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot von mehr als fünf Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Bei den Nachlöscharbeiten konnten dann auch die vorgehaltenen Kräfte und Mittel nacheinander aus dem Einsatz entlassen werden. Einsatzende war gegen 16:30Uhr.

Kräfte: 0, Fahrzeuge: 0
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Einsatzleiter: Bernd Reinefeld , Stv. Wehrführer