Atemschutzgeräteträger werden bei nahezu jedem Brandeinsatz benötigt. Unter der Leitung von Atemschutzfachwart, Brandmeister Norbert Carstens aus Wedel, erlernen die angehenden Atemschützer/-innen alle Grundlagen im Bereich Atemschutz.

Mit umluftabhängigem aber auch mit umluftunabhängigem Atemschutz kann sich ein Feuerwehrmann vor giftigem Brandrauch schützen. Atemschutzgeräteträger/-innen sind im Einsatz immensen Belastungen ausgesetzt. Das ist der Grund warum eine körperliche Fitness gerade in diesem Bereich eine Lebensversicherung darstellt. Neben der körperlichen Fitness ist aber auch eine qualifizierte, fundierte Ausbildung unerlässlich um einen einsatztauglicher Atemschutzgeräteträger zu verkörpern. Das Einsteigen über tragbare Leitern, das Durchsuchen von Räumen und die Arbeit unter Nullsicht sich Inhalte der Ausbildung beim Kreisfeuerwehrverband Pinneberg. Für eine möglichst realistische Ausbildung steht eigens ein Atemschutzübungshaus zur Verfügung, in dem sich auch die Feuerwehren aus dem Kreisgebiet fortbilden und trainieren


Vorraussetzungen:

  • Mindestens 2 Jahre
  • Erfolgreiche Teilnahme am Truppmannlehrgang
  • Erfolgreiche Teilnahme am Sprechfunklehrgang
  • Gültige Tauglichkeitsuntersuchung nach G26.3
  • Keinen Bart im Dichtbereich der Atemschutzmaske

Inhalte:

  • Grundkenntnisse "Atmung"
  • Theorie & Praxis "Umluftabhängiger Atemschutz" (Maske-Filter)
  • Theorie & Praxis "Umluftunabhängiger Atemschutz" (Atemschutzgerät)
  • Kennen und Erkennen von Gefahren
  • Personensuche und Durchsuchen von Räumen
  • Arbeiten unter "Nullsicht"
  • Gewöhnung an Stress und beengte Verhältnisse im Einsatz

Dauer:

  • Mindestens 25 Stunden

Impressionen